Agile Projekte im Maschinenbau – eine Anwendersicht

Eine sehr traditionelle Branche, mit größtenteils sehr eingefahrenen Prozessen, ist der deutsche Maschinenbau. Meine bisherige Erfahrung über die Projektarbeit in diesem Bereich: Die Unternehmen in dieser Branche gehen immer weiter weg von der Serienproduktion, hin zu kundenindividuellen Produkten und/oder Sonderanfertigungen. Diese landen meist in Form von Projekten im Unternehmen. Schnell werden irgendwelche Verfahren gesucht, wie man mit solchen Projekten umgehen kann – häufig erst mal eine Software.

Die Mitarbeiter im Maschinenbau kommen überwiegend aus der Zunft der Ingenieure und zeichnen sich durch sehr prozessorientiertes Denken aus. Je etablierter das Unternehmen, desto öfter höre ich die Worte, das haben wir schon immer so gemacht  und das funktioniert bei uns sowieso nicht …

Offen für Neues, sehr erfolgreich am Markt und bestrebt, seinen Mitarbeitern ein bestmögliches Arbeitsumfeld zu bieten, ist die spinner automation GmbH. Seit ca. 1,5  Jahren begleite ich das Unternehmen beim Auf- und Ausbau seiner Projektarbeit.

Im Interview berichtet Dominik Jauch, Geschäftsführer der spinner automation GmbH über seine Erfahrungen mit der Weiterentwicklung seiner Projektarbeit und die Einführung eines agilen Projektmanagement-Frameworks in seinem Unternehmen. Abschließend gibt er einige wertvolle Tipps für Unternehmer, die Zukunftsfähigkeit in ihren Unternehmen etablieren wollen.

Interview mit Dominik Jauch

Projektwagen - eine Komponente der agilen Projekte im Maschinenbau bei der spinner automation GmbH

Der Projektwagen ist eine Komponente des agilen Management-Frameworks bei der spinner automation GmbH. Er dient nicht nur zur Visualisierung der anstehenden Arbeit, sondern bildet auch eine Basis zum selbstbestimmten Arbeiten.

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Über Anke Heines

Vielleicht muss man einen an den Sternen geschulten Weitblick entwickeln (Anke hat als Physikerin in der astronomischen Forschung gearbeitet), um die Arbeitswelt so klarsichtig durchdringen zu können wie Anke das macht. Wertvernichtung, Zeitverschwendung und Bevormundung sind ihr ein Gräuel. Sie setzt dagegen auf Selbstorganisation, Sinn in der Arbeit und Eigenverantwortung. Wenn Anke in Unternehmen auf Partner trifft, die bereit sind sich in Bewegung zu setzen, ist sie in der Lage, gemeinsam mit ihnen völlig neue Formen wertschöpfender und wertschätzender Zusammenarbeit hervorzubringen. Das hat jüngst die Verleihung des Sonderpreises des New Work Award an den von ihr betreuten Maschinenbauer HEMA bewiesen. Und das hat Anke auch auf die Fahnen Ihrer LEADaktiv UG geschrieben: Wertvolles durch Wandel weiterhin wertvoll erhalten.
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